Der Krieg der Türkei und seinen islamistischen Söldnern gegen unsere Freund*innen im nord- und ostsyrischen Kurdistan (Rojava) läuft seit Jahren mit niedriger Intensität. So wird ein friedvolles Leben für Millionen von Menschen verhindert. Trotz der permanenten Angriffe wurden in Rojava unter dem neuen Paradigma der kurdischen Freiheitsbewegung „Frauenbefreiung, Demokratie und Ökologie“  eine Vielzahl an gesellschaftlicher Strukturen aufgebaut. Diese Revolution, in deren Zentrum die Frauen stehen, ist für uns Internationalist*innen ein wichtiger Bezugspunkt. Wir stehen in kontinuierlichem Austausch mit den Kräften vor Ort und orientieren daran unsere Solidaritätsarbeit. 

Die Tragödie des Erdbebens, welche über 20´000 Menschen den Tod gekostet hat, verschlimmert sich jeden Tag. Das syrische Regime, der türkische Staat und die islamistischen Gruppen verhindern, dass humanitäre Hilfe in die Region kommen. Wir als Rojava Vernetzung Innsbruck verurteilen das Embargo aufs Schwärfste und setzen uns für umgehende Nothilfe sowie für den Frieden ein.

linksvominn.noblogs.org: Rojava Vernetzung